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Stern TV: Vom Mechaniker zum TV-Star

Gestern schraubten die Mechaniker der Kfz-Werkstatt Mux & Harf noch nichts ahnend an reparaturbedürftigen Automobilien. Heute sind sie die neuen Dormagener „TV-Star“. Ein steiler Aufstieg könnte man meinen. ,aber weit gefehlt! Auch in der Stern TV Sendung vom vergangenen Mittwoch schraubten und zerlegten die Mechaniker, Marcel Prager, Michael Schwalenberg, Fabian Hampel und ihr Meister Stefan Mux ein Fahrzeug.

Dstern-tv-team-und-guether-jauch-1ieses Mal jedoch als Studiogast zu dem Thema: „Made in Germany“. Die eingespielte Truppe demontierte einen 3er BMW in seine Einzelteile und sollte herausfinden, wie viele Teile des urdeutschen Kraftfahrzeugs noch wirklich in Deutschland gefertigt werden und wie viele aus dem Ausland stammen. „Für meine Jungs und mich war das eine super Erfahrung“, sagte Stefan Mux stolz. Die Mechaniker ackerten die gesamte Sendung und demontierten fast 150 Teile des Münchener Automobils.

Zwischen den Sendebeiträgen schaltete die SternTV-Redaktion immer wieder zu den Dormagener Mechanikern und demonstrierte den Zerlegungsprozess. „Wir haben das natürlich alles vorher in der Werkstatt geprobt, um uns in der Sendung nicht zu blamieren“, gab der Kfz Meister ehrlich zu.

stern-tv-team-und-guether-jauch-2Mit der Gelassenheit eines TV-Profis beantwortete der Kfz-Meister Mux souverän und ohne Kamerascheu die Fragen des Fernsehmoderators Günther Jauch. Selbst der als Autopapst geltende Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer brachte den Fernsehroutinier Mux und seine Crew nicht aus der Fassung. „Am Anfang ist das ein bisschen ungewohnt, aber nachher achtet man gar nicht mehr auf die Kameras“, eklärte der Jüngste des Teams, Fabian Hampel. Das Resultat der Zerlegungsaktion ist jedoch schockierend: Mal gerade 50% der gesamten Teile werden noch in Deutschland hergestellt; bei VW sind es sogar nur noch 25%. „Auch ich hätte das selber nie gedacht“, erklärte KFZ-Meister Stefan Mux verblüfft im Gespräch mit dem Schaufenster. „Ein VW aus Brasilien wäre natürlich perfekt gewesen, aber dann hätten wir das ganze Auto auseinander nehmen müssen, um ein deutsches Teil zu finden“, scherzte Mux nach der Sendung.

Am Anschluss an die Show resümierten der Meister und sein Team ihren ersten Fernsehauftritt als Gelungen. „Wir fanden das echt interessant und kommen auch gerne wieder“, sagte Stefan Mux sichtlich erleichtert. Auch Moderator Günther Jauch war mit der Leistung des Teams zufrieden. Wer weiß, vielleicht sind sie bald die Protagonisten der TV-Serie: „Die Mechaniker“.

Die „TV-Feuerprobe“ haben sie definitiv mit Bravour bestanden.

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